Der größte Traum eines jungen Filmemachers ist es, den ersten Kurzfilm zu drehen. Vielleicht stehst du gerade auch vor deinem ersten Filmprojekt und möchtest wissen, worauf du beim Dreh von einem Kurzfilm achten musst. Ich werde dir in diesem Beitrag zeigen, worauf du bei deinem ersten Kurzfilm-Projekt achten musst, damit es zu einem Erfolg wird. Na, dann starten wir doch gleich!
1. Drehbuch und Storyboard schreiben
Damit dein Kurzfilm-Projekt erfolgreich werden soll, brauchst du zunächst ein Drehbuch und ein Storyboard. Während du beim Drehbuch den Inhalt der Story für deinen Film verfassen tust, soll dir das Storyboard bei den Dreharbeiten helfen.
Das Storyboard beinhaltet Informationen zu den einzelnen Szenen, die gedreht werden sollen, zum Beispiel im welchen Kamerawinkel oder mit welchem Objektiv die jeweilige Szene gedreht werden soll. Außerdem wird im Storyboard festgehalten, was die Filmcrew-Mitglieder während den Dreharbeiten tun sollen.
In anderen Worten: Das Storyboard ist ein Handbuch für den Dreh und das das Drehbuch ist die Story für den Kurzfilm.
Achtung: Bitte beachte, dass du einen Kurzfilm drehen wirst und deshalb sollte das Drehbuch nicht zu lange sein. Ein Kurzfilm sollte generell nicht länger als 30 Minuten dauern.
2. Filmcrew zusammenstellen
Anhand deines Drehbuchst und deines Storyboardes sollte dir der Umfang der Dreharbeiten bewusst werden. Jetzt kommt es darauf an, das richtige Team aufzustellen. Eine gute Filmcrew kann den Filmprozess erleichtern und für bessere Filmaufnahmen sorgen.
Eine Filmcrew für einen Kurzfilm sollte immer aus folgenden Mitgliedern bestehen:
1. Kameramann:
Der Kameramann (oder, die Kamerafrau), ist die Person hinter der Kamera. Dieser ist dafür verantwortlich, dass die Filmaufnahmen den Wünschen des Regisseurs entsprechen.
Ein guter Kameramann sorgt dafür, dass die Aufnahmen wackelfrei, harmonisch und in der richtigen Bildzusammensetzung sind. Du solltest unbedingt einen Kameramann wählen, der Erfahrung im Filmen hat und mit der Kamera umgehen kann.
Wieso du selbst nicht Kameramann bei deinem eigenem Kurzfilm-Projekt sein solltest: Natürlich könntest du Kameramann und Regisseur zugleich sein, ich habe aber jedoch persönlich die Erfahrung gemacht, dass der Stress und die Koordination während der Dreharbeiten an dir obliegt. Der Dreh besteht ja nicht nur aus Filmcrew, sondern auch Schauspieler und weitere externe Personen. Damit alles rund läuft und du dich um diese Sachen kümmern kannst, sollte das Filmen ein Kameramann übernehmen.
2. Regisseur & Organisator:
Normalerweise würde ich diese zwei Aufgabenbereiche auf zwei Personen trennen, jedoch verfügen wir über kein Millionen-Hollywood-Budget. Deshalb sollte der Regisseur sowohl die Umsetzung der Dreharbeiten als auch die extreme Planung (Equipment, Anfahrt, Verpflegung, Locations etc.) erledigen. Nun sollte dir klar werden, wieso ich nicht wollte, dass der Regisseur auch zusätzlich Kameramann ist.
Als Regisseur und Organisator bist du dafür verantwortlich, dass die Filmcrew und die Schauspieler sich an den Plan halten. Außerdem sorgt dafür, dass die Filmlocations gemietet bzw. für den Dreh vorbereitet werden. Das kann unter Umständen auch die Einholung von Filmerlaubnissen bedeuten. Falls Filmcrew und Schauspieler bezahlt werden, kümmerst du dich auch um die Bezahlung und den Papierkram.
3. Tonmann:
Der Ton macht beim Film 50 % aus. Wenn der Ton nicht passt, dann wir der Kurzfilm mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Flop. Deshalb solltest du unbedingt einen Ton-Experten haben, der sich um die Sprachaufnahmen und Umgebungsgeräusche kümmert. Er sollte genau wissen, wann welches Mikrofon zum Einsatz kommt.
4. Eine Hilfsperson:
Deine Filmcrew für Kurzfilm sollte aus mindestens 4 Mitgliedern bestehen. Der Helfer sollte in mehreren Bereichen zum Einsatz kommen. Mal könnte er beim Aufbau des Equipments helfen, den Kameramann assistieren, den Drehort absperren, sich um die Garderobe kümmern oder für das richtige Licht beim Film kümmern. Die Hilfsperson sollte am besten Videografie-Erfahrung haben.
Was ist ein Kurzfilm?
Ein Kurzfilm unterscheidet sich von einem Spielfilm durch die Länge und dauert meisten nicht länger als 30 Minuten. Dementsprechend sind auch die Drehbücher für Kurzfilme kürzer, als Drehbücher für Spielfilme.
3. Die Schauspieler für den Kurzfilm zusammenstellen
Für die Auswahl der Schauspieler für den Kurzfilm sollte man sich genug Zeit nehmen. In einem sogenannten Casting muss darüber geurteilt werden, ob die Schauspieler, die sich vorstellen, auch zur Rolle im Kurzfilm passen.
Kriterien für die Auswahl des richtigen Schauspielers
Auf folgende Auswahlkriterien musst bei der Wahl achten:
Aussehen und äußerliche Merkmale: Das Äußerliche der Person muss zur Geschichte passen. Wie alt sollte die Person sein? Welchen Haarschnitt sollte die Person haben? Wie groß die Person? Wie sieht der Kleidungsstil aus? Notiere jedes kleine Merkmal auf, damit die ein genaues Bild von deinem Traum-Schauspieler hast.
Schauspielerische Erfahrung: Es ist wichtig, Personen für die Rolle auszuwählen, die Erfahrung haben, vor der Kamera zu stehen.
Kosten für die Schauspieler: Die Kosten bzw. Preise für die Schauspieler hängen von deinem Budget ab und sollte auch zu den Kriterien gezählt werden.
Anhand dieser Kriterien kannst du nun ein Casting-Inserat erstellen und es in verschiedenen Zeitungen und auf Social Media veröffentlichen oder bei Schauspieler-Agenturen anfragen.
Falls dein Budget limitiert ist, kannst du auch bei einer Schauspiel-Schule anfragen. Eventuell kann dir eine Schauspiel-Schule im Rahmen eines Projektes Schauspiel-Studenten zur Verfügung stellen, die in deinem Film mitspielen könnten.
Als Notlösung könntest du deine Schauspieler auch aus deinem Freundes- bzw. Familienkreis wählen. Ich würde es dir aber nicht empfehlen, da erfahrene Schauspieler im Film einfach glaubhafter wirken als Personen, die es zum ersten Mal probieren. Daher sollte diese Option tatsächlich nur als Notlösung dienen.
Lass die Schauspieler einen Vertrag unterschreiben: Du solltest unbedingt einen Vertrag für die Schauspieler aufstellen, indem die Schauspieler dir das Recht geben, sie zu filmen und das Filmmaterial zu veröffentlichen. Die Zustimmung solltest du auf jeden Fall schriftlich und zur Absicherung auch auf Video haben.
4. Das richtige Video-Equipment zum Filmen von Kurzfilmen
In diesem Abschnitt wird aufgelistet, welches Equipment unentbehrlich für Kurzfilm-Dreharbeiten sind.
Die richtige Kamera für Kurzfilme
Bei der Wahl der richtigen Kamera für deinen ersten Kurzfilm solltest du darauf achten, wie gut schon mit einer Kamera umgehen kannst bzw. wie gut der Kameramann sich mit Kameras auskennt. Deshalb unterteile ich diesen Punkt in zwei Unterpunkte: Anfänger und Fortgeschrittene.
Kurzfilm-Kamera für Anfänger
Für Filmemacher mit wenig bist keiner Erfahrung mit dem Umgang einer Kamera empfehle ich die Sony-RX100-M7-Kompaktkamera. Dabei handelt es sich um eine Kompaktkamera mit einer exzellenten 4K-Videoaufnahme-Qualität und einem variablem Objektiv. Das bedeutet, dass du kein zusätzliches Objektiv kaufen musst.
Die Investition wird dadurch nicht so hoch wie bei einer Systemkamera. Außerdem machen die Autoeinstellungen dieser Kamera den Videodreh zum Kinderspiel. Auch ich selbst habe das Vorgängermodell dieser Kamera für meinen ersten Dokumentarfilm, mit dem ich einen Filmpreis gewonnen habe, hergenommen.
Kurzfilm-Kamera für Fortgeschrittene
Falls du schon Erfahrung mit Videokameras hast, würde ich dir empfehlen eine Vollformat-Systemkamera mit dem passenden Objektiv dazu. Ich würde dir die Sony Alpha 7 III Kamera mit dem Sony FE 24-70 mm Zoomobjektiv zusammen empfehlen.
Die Sony Alpha 7 III besitze ich auch selbst und nutze es regelmäßig zum Filmen. Sie gehört derzeit zu den besten Vollformat-Systemkameras auf dem Markt. Das Sony FE 24-70 mm ist ein Zoomobjektiv mit verstellbaren Brennweiten, die (fast) alle nötigen Brennweite-Winkel abdeckt.
Der Vorteil einer Systemkamera ist die Möglichkeit erweiterter Einstellungs- und Erweiterungsmöglichkeiten.
Das richtige Mikrofon für Kurzfilme
Der Ton ist quasi die halbe Miete. Wenn du die Stimmen der Schauspieler nicht richtig aufnehmen kannst, wird das finale Video darunter leiden. Es ist unglaublich wichtig, die Stimmen mit den richtigen Mikrofonen aufzunehmen. Natürlich müssen die Tonaufnahmen einiger Szenen, in denen Störgeräusche auftreten, eventuell in der Bearbeitungsphase noch mal aufgenommen werden.
In Grunde brauchst du zwei Arten von Mikrofonen: Ansteckmikrofone und Richtmikrofone.
1. Ansteckmikrofone:
Ansteckmikrofone sind winzig kleine Mikrofone, die man dem Schauspieler ansteckt. Das Mikrofon-Gerät mit dem Speicher befindet sich meistens in der Hosentasche bzw. wird am Körper irgendwo befestigt. Man versucht das Ansteckmikrofon so gut es möglich ist, unauffällig am Schauspieler anzubringen und der Kameramann versucht die Szenen so aufzunehmen, sodass die Ansteckmikrofone nicht sichtbar sind.
Der große Vorteil der Ansteckmikrofone ist, dass das Mikrofon direkt am Objekt ist und die Stimme optimal einfangen kann. Der Ton wird, wie vorhin erwähnt, auf ein separates Aufnahmegerät gespeichert, dass sich meisten in der Hosentasche des Schauspielers befindet. Somit hat der Schauspieler maximale Bewegungsfreiheit, da kein Mikrofon-Mann den Schauspielern hinterherlaufen muss.
Ich empfehle dir als Ansteckmikrofon das Zoom H1 mit einem Ansteckmikrofon, welches auch ich für meine Aufnahmen verwende. Es ist preislich erschwinglich und macht großartige Arbeit. Falls in gewissen Szenen mehrere Schauspieler sind, die zugleich sprechen, dann solltest du pro Schauspieler ein Ansteckmikrofon haben.
2. Richtmikrofone:
Ein Richtmikrofon wird im Gegensatz zum Ansteckmikrofon nicht am Schauspieler angebracht, sondern auf den Schauspieler hingerichtet. Ein Mikrofon-Mann bzw. der Tonmann haltet das Mikrofon, welches an einem Monopod angebracht wird, in Richtung der Soundquelle. Dabei wird das Mikrofon so gehalten, sodass es bei den Aufnahmen nicht sichtbar ist, also oberhalb unterhalt oder seitlich der Kamera. Tonmann und Kameramann müssen sich vor dem Dreh der Szene absprechen.
Diese Art von Mikrofone eignen sich besonders gut für Close-up Aufnahmen bzw. Aufnahmen aus der Nähe.
Ich empfehle hier das ZOOM H1 mit einem Rode NTG4+ Richtmikrofon zu kombinieren und mithilfe eines Shock-Mounts an einem Monopod anzubringen. Außerdem brauchst du eine Klammerhalterung um das Zoom H1 in die nähe des Mikrofons zu klammern. Somit wird der Ton über das Richtmikrofon auf das Zoom H1 Aufnahmegerät weitergeleitet und dort auf einer Speicherkarte gespeichert. Das Monopod dient quasi als Verlängerung bzw. ein Stab, an dem alles befestigt wird.
Worauf muss ich bei der Tonaufnahme beim Filmdreh achten?
Neben der Wahl der richtigen Mikrofon-Art sollte man auch während dem Dreh die Synchronisierung bedenken, die später bei der Videobearbeitung anfallen wird. Wenn du das Videomaterial bearbeitest, musst du später Video und Tonmaterial übereinanderlegen. Die meisten Videobearbeitungsprogramme können den Ton automatisch synchronisieren. Aber dennoch können softwarebedingte Fehler auftauchen.
Um das vorzubeugen, solltest du vor der Videoaufnahme, wenn Kamera und Mikrofon schon laufen, einmal laut klatschen bzw. mit Movie-Clap-Board laut schnappen (sieht professioneller aus). Dieses „Klatschen bzw. Schnappen“ wird dann bei der Videobearbeitung sichtbar und du kannst anhand des Mikrofon-Tons und des Video-Tons erkennen, übereinander legen und synchronisieren.
Das richtige Stativ für Kurzfilme
Das Stativ ist unglaublich wichtig für den Dreh von Kurzfilmen, vor allem wenn du Aufnahmen brauchst, bei denen die Kamera sich nicht bewegen darf. Ich empfehle dir dieses Reistestativ von Manfrotto. Es ist nicht schwer und eignet sich sowohl für eine Systemkamera als auch für eine Kompaktkamera. Dadurch das Gewicht nicht zu hoch ist, kannst du es bei den Dreharbeiten sehr leicht mitnehmen.
Gimbal bzw. Stabilisator für Kurzfilme
Falls du Szenen in deinem Film hast, in denen sich die Kamera bewege soll ohne zu wackeln, dann mach ein Gimbal sinn. Wenn du eine Systemkamera hast, würde ich dir das neue Gimbal von Zhiyun für Systemkameras empfehlen, die ich für den Preis sehr gut finde und die Bedienung sehr einfach ist.
Falls du deine Kompaktkamera oder ein Smartphone für deine Aufnahmen nutzt, dann solltest du dieses Zhiyun Gimbal für Kompaktkameras kaufen, da dessen Stabilisator-Motoren für Kompaktkameras abgestimmt sind.
Licht & Reflektoren für Videodreh
Falls du in Situationen filmst, in denen schlechte Lichtverhältnisse herrschen, solltest du auch eine künstliche Lichtquelle parat haben. Ich empfehle dir hierfür dieses LED-Licht Set, welche sich perfekt für Outdoor-Aufnahmen und Aufnahmen eignet.
Du solltest auch unbedingt Reflektoren kaufen. Reflektoren kosten nicht viel, sind aber sehr nützlich, da sie das natürliche Licht auf das Objektiv bzw. dem Schauspieler weiterleiten können und für besondere Lichteffekte sorgen.
5. Videodreh am Kurzfilm-Set
Das Team und die Schauspieler wurden ausgewählt, die Location wurde organisiert und das richtige Equipment wurde gekauft. Nun gehts an die Sache: Der Videodreh steht an.
Halte dich an den Plan!
Du solltest für jeden Drehtag einen Zeitplan erstellen und diesen mit deinem Team und den Schauspielern teilen. Es ist wichtig, dass jeder über den Ablauf am Set informiert ist. Der Ablaufplan für dein Team kann sich vom Ablaufplan für die Schauspieler unterscheiden, da im Ablaufplan für dein Team mehr technische Informationen miteinbegriffen sein können.
Kamera & das Mikrofon zweimal kontrollieren!
Vor jeder Aufnahme sollte zweimal kontrolliert werden, ob die Kamera oder das Mikrofon aufnimmt und ob die Einstellungen richtig sind. Das Schlimmste, was dir passieren kann, ist, dass die Schauspieler großartige Arbeit leisten und die Kamera oder das Mikro dabei nicht läuft.
Filme immer mehrfach
Es sollten immer mehrere Videoaufnahmen von den einzelnen Szenen und Aufnahmewinkeln gemacht werden. Ich empfehle mindesten 3 Aufnahmen. In der Filmsprache nennen wir das die sogenannten „Safety-Shots“. Sie sollen garantieren, dass man mehr Videomaterial für die Videobearbeitung zur Verfügung hat. Das ist wichtig, um Fehler und Störfaktoren in der Bearbeitungsphase korrigieren zu können.
Pausen sollten eingehalten werden
Filmdreh ist Stress und Belastung für jeden, der beteiligt ist. Deshalb sollten alle 2-3 Stunden Pausen eingelegt werden. Sorge dafür, dass genügend Getränke und Snacks vor Ort sind.
Szenen müssen nicht chronologisch gefilmt werden
Die einzelnen Szenen müssen nicht chronologisch aufgenommen werden, sondern nach Plan. Die Dreharbeiten sollten dadurch schneller und einfacher vonstattengehen. Der Zuseher weiß beim finalen Film nicht, welche Szene wann aufgenommen wurde. Das Ganze kannst du dann in der Videobearbeitungsphase schneiden und anpassen.
6. Videobearbeitung & Post-Production
Nachdem du alle Filmsequenzen aufgenommen hast, gehts in die Videobearbeitungsphase. Hier wird nun der ganze Film zusammengeschnitten und zu einem finalen Video bearbeitet.
Wie lange sollte ein Kurzfilm sein?
Ein Kurzfilm sollte im finalen Schnitt, inklusive Intro und Outro, nicht länget als 30 Minuten sein.
Wie sollte ein Kurzfilm aufgebaut sein?
Den Aufbau des Kurzfilms kann man so einteilen: Ein Kurzfilm hat ein Intro, einen Haupteil mit Pointe und ein Outro.
Intro
Im Intro solltest den Titel deines Films erwähnen und den Zuseher in die Filmgeschichte eintauchen lassen.
Hauptteil mit Pointe
Der Haupteil macht 85% der gesamenten Filmlänge aus. Hier wird die Geschichte erzählt, aufgbaut und zu Ende gebracht.
Outro
Der Outro beginnt nach dem Filmende und zeigt wieder den Titel des Films, der Schauspieler, den Produzenten und anderen beteiligten Personen und Firmen.
Die richtige Musik für Kurzfilme
Hintergrundmusik in Filmen können sehr große Emotionen beim Zuseher wecken, daher ist die Wahl der richtigen Musik sehr wichtig. Achte aber darauf, dass du keine Lizenzrechte brichst. Falls du kein Budget für Musiklizenzen hast, kannst du auch kostenlose Linzenzfreie-Musik für deinen Film verwenden. Informiere dich auch darüber, ob du die Musikinformationen im Outro deines Films angeben musst.
Welches Videobearbeitungsprogramm sollte ich verwenden, um den Kurzfilm zu schneiden?
Die Wahl der Videobearbeitungssoftware ist dir überlassen. Egal ob Final Cut Pro, Adobe Premiere Pro, MovieMaker ect. Ich habe ein Anfänger-Tutorial für Adobe Premiere Pro und MovieMaker gemacht, falls du vorher noch nie ein Video geschnitten hast.
Wolffilms Academy
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Mein persönliches Video-Equipment, welches ich zum Filmen und für Videobearbeitung nutze.
- Laptop für Videoschnitt: MacBook Pro 16 Zoll
- Vollformat-Kamera: Sony Alpha 7 III
- Kompaktkamera: Sony RX100 M4 (würde dir das neue Modell empfehlen)
- Mein Smartphone zum Filmen: iPhone 14 Pro Max
- Gimbal für meine Vollformat-Kamera: DJI-Ronin S
- Gimbal für meine Kompaktkamera: Zhiyun Crane M (Ich habe das Vorgängermodell, würde dir das neue M2 Modell empfehlen)
- Gimbal für mein iPhone: Zhiyun Smooth Q3
- Meine Drohne: DJI Mini 2
Falls du auf der Suche nach einem Objektiv bist und nicht weißt, welches Objektiv zu deiner Kamera bzw. du dir passt, dann kannst du unseren Objektivfinder nutzen und in 3 einfachen Schritten das passende Objektiv finden!
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